Von der Glashütte zum Geheimdienst: Heinrich Bösenberg war der Urenkel von Wilhelm Limberg, dem Gründer der Gifhorner Glashüttenwerke. Als Geschäftsführer im
Familienunternehmen hielt er allerdings nicht lange durch, ging stattdessen nach Hamburg und wurde BND-Agent.
Zum 100. Geburtstag von Heinrich Bösenberg (1925–1968) zeichnet sein Sohn Jost-Arend Bösenberg in seinem neuen Buch »Der schöne Heinrich. Gifhorner Fabrikanten-Erbe, Bohemien, Familienvater, BND-Agent« die ebenso brüchige wie faszinierende Lebensgeschichte nach. Dabei stützt er sich vor allem auf handschriftliche Aufzeichnungen seines Vaters, die durch ihre schonungslose Offenheit verblüffen. Außerdem zitiert er aus dem Fronttagebuch, das der damals 19-jährige Heinrich im Kriegseinsatz geführt hat. Schwer verwundet kehrte er nach Gifhorn zurück, um hier in den 1950er Jahren ins Familienunternehmen einzusteigen, das allerdings aufgrund des Strukturwandels seine besten Zeiten hinter sich hatte.
Das Buch vermittelt nicht nur tiefe Einblicke in das (Seelen-)Leben eines Unternehmersohnes, sondern erzählt auch die Geschichte der Glashütte von ihrer Gründung bis zur Schließung aus der persönlichen Perspektive der Unternehmerfamilie.
Zu der Lesung bringt der Autor zahlreiche Fotos aus dem Familienalbum mit.
Anmeldungen zu der Lesung nimmt die Stadtbücherei unter Telefon 05371 88410 oder per E-Mail unter buecherei@stadt-gifhorn.de entgegen.
Familienunternehmen hielt er allerdings nicht lange durch, ging stattdessen nach Hamburg und wurde BND-Agent.
Zum 100. Geburtstag von Heinrich Bösenberg (1925–1968) zeichnet sein Sohn Jost-Arend Bösenberg in seinem neuen Buch »Der schöne Heinrich. Gifhorner Fabrikanten-Erbe, Bohemien, Familienvater, BND-Agent« die ebenso brüchige wie faszinierende Lebensgeschichte nach. Dabei stützt er sich vor allem auf handschriftliche Aufzeichnungen seines Vaters, die durch ihre schonungslose Offenheit verblüffen. Außerdem zitiert er aus dem Fronttagebuch, das der damals 19-jährige Heinrich im Kriegseinsatz geführt hat. Schwer verwundet kehrte er nach Gifhorn zurück, um hier in den 1950er Jahren ins Familienunternehmen einzusteigen, das allerdings aufgrund des Strukturwandels seine besten Zeiten hinter sich hatte.
Das Buch vermittelt nicht nur tiefe Einblicke in das (Seelen-)Leben eines Unternehmersohnes, sondern erzählt auch die Geschichte der Glashütte von ihrer Gründung bis zur Schließung aus der persönlichen Perspektive der Unternehmerfamilie.
Zu der Lesung bringt der Autor zahlreiche Fotos aus dem Familienalbum mit.
Anmeldungen zu der Lesung nimmt die Stadtbücherei unter Telefon 05371 88410 oder per E-Mail unter buecherei@stadt-gifhorn.de entgegen.
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