Die Mühlenstadt Gifhorn in der südlichen Lüneburger Heide
Gifhorn, die idyllische Mühlenstadt in der Südheide
Gifhorn verdankt seinen Beinamen „Die Mühlenstadt“ dem Internationalen Mühlen-Freilichtmuseum. Auf dem großzügigen Parkgelände werden 14 Mühlen aus aller Herren Länder präsentiert. Der Dorfplatz ist mit dem Trachten- und dem Backhaus der gastronomische Mittelpunkt im Freilichtmuseum.
Gifhorn ist im Mündungswinkel der Flüsse Aller und Ise gelegen. Die schöne von Fachwerkhäusern geprägte Altstadt ist über 800 Jahre alt und bietet Ihnen vielseitige Möglichkeiten zum Einkaufsbummel, Einkehren und Verweilen. Und trotzdem ist die Natur nicht weit. Die Schlosswiesen und der Schlosssee sind Treffpunkt für Spaziergänger, Jogger und Familien, die sich zum Picknick niederlassen.

Die Korn- und Salzstraße
In Gifhorn kreuzten sich im Mittelalter die alten Handelsstraßen, auf denen das Salz und das Korn auf Reisen gingen. Die Salzstraße führte von Lüneburg nach Braunschweig und die Kornstraße verlief von Celle nach Magdeburg. Gifhorn lag genau am Wegekreuz dieser beiden wichtigen Handelsstraßen und entwickelte sich zum Handelsumschlagplatz. Die Stadt wurde 1196 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Heute leben hier circa 42.000 Menschen.